Dienstag, 15. Juli 2008

Einige grundlegende Fakten über Bildung.

Bildung in dem Sinne, wie wir ihn benutzen, ist heute eines der wichtigsten Instrumente in der Vermittlung von Wissen, Urteilsvermögen und Weisheit, und Kultur. Implizites Wissen und explizites Wissen wird von Generation zu Generation weitergegeben. Eine Lehre oder ein Studium in den meisten reichen Ländern liefert professionellen Unterricht im Rahmen eines im Voraus festgelegten Lehrplanes. Dieser ermöglicht es, diesen Ländern ihr System von Politik, Werten, Verordnungen, und Strukturen zu vermitteln. Deshalb ist es für die meisten Länder interessant, finanziell in Bildung zu investieren. 

Es gibt mehrere Arten von Bildung. Formale Bildung ist der hierarchisch strukturierte, staatlich kontrollierte Unterricht, der sich von der Grundschule bis zur Universität spannt. Informelle Bildung steht im Zusammenhang mit dem Prozess des lebenslangen Lernens. Innerhalb dieses Prozesses werden einzelne Werte erworben, die im Zusammenhang mit Fähigkeiten und Kenntnissen aus dem täglichen Leben, der Familie und den Nachbarn, und den Rest der eigenen Umwelt stehen. In vielen Ländern wird zudem die Erwachsenenbildung derzeit immer beliebter. Bildung im Allgemeinen wird von Vielen als etwas speziell für Kinder gesehen. Gerade deshalb ist die Erwachsenenbildung etwas, dass für viele Menschen nicht das Konzept von Bildung passt. 

Zur Bildung gehören aber auch neuartige Trends, wie zum Beispiel die immer größere Verbreitung von E-learning. Hier gibt es heutzutage viele Nützliche Programme und Tools für alle Altersgruppen. Diese Programme machen einem das Leben einfach und helfen, die Freude an der Bildung zu erhalten.

Donnerstag, 28. Februar 2008

Der iPod-Index - nützliche Erfindung oder billige Kopie des Big Mac Index?

Der iPod-Index ist ein Instrument zum internationalen Vergleich der Kaufkraftparität. Zur Erstellung dieses Index wird das elektronische Musik-Abspielgerät iPod von Apple benutzt. Die weltweiten Preise für das Abspielgerät sollen Auskunft darüber liefern, ob Wechselkurse fair bewertet sind. Der Index wird zur Währungsanalyse von Investmentbanken genutzt. Nach der aktuellen Tabelle ist in Deutschland der Euro gegenüber dem Dollar zum Beispiel um 36 Prozent überbewertet. Aber auch andere Währungen, wie z.B. das britische Pfund notiert ein Drittel über seinem wahren Wert. Schweizer Franken und Australischer Dollar liegen danach im Schnitt noch 25 Prozent zu hoch. Lediglich gegenüber dem Hongkong-Dollar und dem japanischen Yen ist die US-Währung angemessen bewertet.

Dem ökonomischen Lehrsatz zufolge müssen identische Güter überall auf der Welt das gleiche kosten, wenn die entsprechenden nationalen Preise in einer einheitlichen Währung wie dem Dollar ausgedrückt werden. Andernfalls würden die Güter aus den billigeren in die teureren Länder exportiert, bis sich die Wechselkurse angepasst haben. Der iPod ist wie geschaffen für die Berechnung der Kaufkraftparität. Dies ist ein stark vereinfachtes, die Realität nicht vollständig abbildendes Verfahren. Die Endverbraucherpreise richten sich heute vielmehr nach weiteren Einflussfaktoren wie Steuergesetzgebung, Schutzzölle, Marketing und Transportkosten.

Egal wie nützlich dieses Verfahren ist: Es macht den iPod nicht wirklich nützlicher für den Endverbraucher. Apples neuster Streich ist das so genannte iPhone. Das neue Gerät geht sogar noch einen Schritt weiter als seine Brüder. Diesmal soll der Markt für Mobiltelephone revolutioniert werden. Hierbei zeigt sich das iPhone als Eier legende Wollmilchsau. Das iPhone zu besitzen ist keine Frage des Preises, sondern eine Frage der Philosophie. Wirkliche iPod bzw. Apple-Fans haben lange auf dieses Gerät gewartet und haben der Markteinführung regelrecht entgegengefiebert. Neu für iPod und iPhone sind auch verschiedene Zusatzprogramme.

Backup Software für den iPod

Neben Apples iTunes-Software existieren von verschiedenen Drittanbietern weitere Programme zur Verwaltung der Musik und Daten des iPods. Dazu zählen die Open-Source-Programme ipod-sharp und gtkpod, wobei letzteres auf der plattformunabhängigen GTK2-Bibliothek basiert. Diese Programme bieten somit auch Unix- und GNU/Linux-Benutzern eine Möglichkeit, den iPod zu verwenden. Die aus gtkpod ausgegliederte Programmbibliothek libgpod wird von einigen weiteren Programmen wie dem Audiospieler Amarok genutzt. Der Audiospieler Banshee nutzt hingegen ipod-sharp. Für die beiden neuesten iPods kann man bereits eine neue Version von ligpod2 benutzen, womit auch unter Linux der Player bespielt werden kann. Eine andere Lösung stellt auch die Freeware YamiPod/Floola dar. Es ist möglich Musik zu verwalten, abzuspielen und auf den iPod zu übertragen, wie auch vom iPod Musik auf ein anderes Speichermedium zu übertragen. Hierfür muss bei YamiPod keine Installation erfolgen, so kann es auf jedem Rechner sofort benutzt werden. Eine weitere Alternative stellt der Windows-MP3-Spieler Winamp in der aktuellen Version (5.5) dar. Mit dem Plugin ml_ipod ist inzwischen auch der reibungslose Betrieb mit den aktuellen ipod classic und nano-Modellen möglich. Interessant an dieser Software ist die Möglichkeit des Erstellens einer „Query“ (Datenbankabfrage) zum Übertragen von bestimmten Titeln und der Erstellung und des Syncronisierens von sogenannten „Smart Playlists“. Auch das Übertragen von Photos und Videos ist implementiert. Allerdings sind diese Programme zu kompliziert für den Ottonormalverbraucher so dass sie nicht wirklich popular sind. Zudem wurden in der Vergangenheit Zusatzprogramme für das iPhone seitens Apple nicht gerade willkommen geheissen. Deshalb haben viele Entwickler andere Möglichkeiten gesucht, wie man das iPhone noch praktischer machen kann. Momentan gibt es jedoch hauptsächlich Computerprogramme, die eher spaß- und entertainmentorientierten Nutzer ansprechen. In naher Zukunft versprechen die meisten Hersteller jedoch, wird es auch Business-Software geben. Momentan ist der absolute Renner Software, die Videos in das spezielle iPhone und iPod Format konvertieren kann. Mit diesem ist es kinderleicht, alle gängigen Audio- und Video-Formate in MP3 oder M4A zur Wiedergabe auf dem iPod oder iPhone umzuwandeln.

Erweiterungssoftware für den iPod


Erweiterungssoftware für den iPod erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Ein besonders populäres Programm ist Rockbox. Rockbox wurde ursprünglich für die „Archos Jukebox“ entwickelt, da einige unzufriedene Benutzer deren Hardware besser ausnutzen wollten. Nachdem die eigenständige Firmware auch auf den iRiver portiert worden war, führten die Entwickler am 28. Januar 2006 die rudimentäre Unterstützung für viele iPod-Modelle ein.

Die Software unterstützt im Gegensatz zu einigen Linus erweiterungen für den iPod nicht die iPod-Datenbank, kann jedoch eine eigene erzeugen. Diese Datenbank war ursprünglich auf maximal 10.000 Dateien begrenzt, inzwischen ist dieses Limit jedoch aufgehoben. Eine Ordnernavigation ist ebenfalls möglich. Eine Unterstützung für die iPod-Datenbank ist nicht geplant. Es gibt jedoch diverse Programme, die iTunes-Datenbanken verwalten können. Mit der alternativen Software – im Gegensatz zur Original-Firmware des iPods – ist es nun auch möglich, die Formate OGG Vorbis, FLAC, MP2 und WAV-Dateien abzuspielen. Zusätzlich wird das Gapless Playback unterstützt.

Auf dem iPod mini, 3G und 4G lässt sich auch ein Dump der Wikipedia installieren. Es handelt sich hierbei nicht um eine Änderung in der Firmware, sondern um die Installation eines zusätzlichen Linux-Betriebssystems, das alternativ zur iPod-Software gestartet werden kann. Die Firma Apple wollte dazu nicht Stellung beziehen, laut Auskunft der Hotline sei die Möglichkeit der Installation der Wikipedia nicht bekannt. Die österreichische Handelskette Niedermeyer bietet dafür jedoch die Zusatzversicherung „Vollschutz“ an, in deren Rahmen auch Garantiefälle nach der Installation der Encyclopodia-Software gedeckt sind. Das Ganze ist natürlich nichts für Computeranfänger. Gerade deshalb empfehlen sich für die Erweiterung des iPod Programme, die nicht auf den iPod zugreifen, aber trotzdem das Leben mit dem iPod einfacher machen. Ein Beispiel hierfür sich Videokonvertoren, die nicht-kopiergeschütze DVDs in die Formate iPhone MP4, M4V und Apple TV umwandeln